Drowning in Holy Water
Rona and Hamed, ein junges afghanisches Paar, kommen illegal mit dem Bus in Teheran an. Von dort möchten sie weiter nach Europa fliehen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Hamid kommt in der Wohnung eines afghanischen Freundes unter, der über die Türkei weiter nach Westen möchte. Doch um als Geflüchtete anerkannt zu werden, brauchen sie einen Grund – etwa die verbotene Konversion vom Islam zum Christentum. Mittlerweile hat Hamed Rona aus den Augen verloren und sucht sie …
Navid Mahmoudi (*1980 in Parvan/Afghanistan) zog mit seiner Familie in den Iran, als er sechs Jahre alt war. Schon früh entwickelte er eine Leidenschaft für Filme und Kino. Er begann seine berufliche Karriere als Regieassistent, Produzent und mit eigenen Kurzfilmen. Im Jahr 2014 produzierte er seinen ersten Spielfilm „A few Cubic Meters of Love“, der sowohl von der internationalen Kritik als auch vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. 2016 führte er bei seinem ersten Spielfilm „Parting " Regie, bevor er 2018 „Rona, Azim's Mother“ produzierte. Alle drei Filme wurden als offizielle Oscar-Beiträge Afghanistans ausgewählt.